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Was ist emotionale Intelligenz

Was ist emotionale Intelligenz?

Emotionale Intelligenz (EI) bezieht sich auf die Fähigkeit, Emotionen wahrzunehmen, zu kontrollieren und zu bewerten. Einige Forscher gehen davon aus, dass emotionale Intelligenz erlernt und gestärkt werden kann, während andere behaupten, sie sei eine angeborene Eigenschaft.

Die Fähigkeit, Emotionen auszudrücken und zu kontrollieren, ist von entscheidender Bedeutung, aber auch die Fähigkeit, die Emotionen anderer zu verstehen, zu interpretieren und darauf zu reagieren. Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Sie nicht verstehen könnten, wenn ein Freund traurig oder ein Kollege wütend ist. Psychologen bezeichnen diese Fähigkeit als emotionale Intelligenz, und einige Experten sind sogar der Meinung, dass sie für Ihren Gesamterfolg im Leben wichtiger sein kann als der IQ.

Wie emotionale Intelligenz gemessen wird?

Es gibt eine Reihe verschiedener Tests zur Messung der emotionalen Intelligenz. Diese Tests lassen sich im Allgemeinen in zwei Typen einteilen: Selbsteinschätzungstests und Fähigkeitstests. Selbsteinschätzungstests sind am weitesten verbreitet, da sie am einfachsten zu handhaben und auszuwerten sind. Bei diesen Tests antworten die Befragten auf Fragen oder Aussagen, indem sie ihr eigenes Verhalten bewerten. Bei Fähigkeitstests hingegen werden die Personen aufgefordert, auf Situationen zu reagieren und dann ihre Fähigkeiten zu bewerten. Bei solchen Tests müssen die Personen oft ihre Fähigkeiten demonstrieren, die dann von einer dritten Partei bewertet werden. Wenn Sie an einem Test zur emotionalen Intelligenz teilnehmen, der von einer psychosozialen Fachkraft durchgeführt wird, sind hier zwei Messgrößen aufgeführt, die verwendet werden könnten:

Der Mayer-Salovey-Caruso Emotional Intelligence Test (MSCEIT) ist ein fähigkeitsbasierter Test, der die vier Bereiche des EI-Modells von Mayer und Salovey misst. Die Testpersonen führen Aufgaben durch, die ihre Fähigkeit, Emotionen wahrzunehmen, zu identifizieren, zu verstehen und zu steuern, bewerten sollen.

Der Emotional and Social Competence Inventory (ESCI) basiert auf einem älteren Instrument, dem Self-Assessment Questionnaire, bei den Personen, die die betreffende Person kennen, die Fähigkeiten dieser Person in verschiedenen emotionalen Bereichen bewerten. Der Test wurde entwickelt, um die sozialen und emotionalen Fähigkeiten zu bewerten, die eine Person als starke Führungskraft auszeichnen.

Aus welchen Komponenten setzt sich emotionale Intelligenz zusammen?

Selbst-Bewusstsein

Selbstwahrnehmung, d. h. die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu erkennen und zu verstehen, ist eine wichtige Fähigkeit der emotionalen Intelligenz. Es geht jedoch nicht nur darum, die eigenen Emotionen zu erkennen, sondern auch darum, sich über die Auswirkungen der eigenen Handlungen, Stimmungen und Emotionen auf andere Menschen im Klaren zu sein.

Um sich seiner selbst bewusst zu werden, muss man in der Lage sein, seine eigenen Emotionen zu beobachten, verschiedene emotionale Reaktionen zu erkennen und dann jede einzelne Emotion richtig zu identifizieren. Selbstbewusste Menschen erkennen auch die Zusammenhänge zwischen ihren Gefühlen und ihrem Verhalten.

Diese Personen sind auch in der Lage, ihre eigenen Stärken und Grenzen zu erkennen, sind offen für neue Informationen und Erfahrungen und lernen aus ihren Interaktionen mit anderen. Goleman meint, dass Menschen mit Selbstbewusstsein einen guten Sinn für Humor haben, von sich selbst und ihren Fähigkeiten überzeugt sind und wissen, wie andere Menschen sie wahrnehmen.

Selbstregulierung

Emotionale Intelligenz setzt nicht nur voraus, dass Sie sich Ihrer eigenen Emotionen und der Wirkung, die Sie auf andere haben, bewusst sind, sondern auch, dass Sie in der Lage sind, Ihre Emotionen zu regulieren und zu steuern.

Das bedeutet nicht, dass Sie Ihre Emotionen unter Verschluss halten und Ihre wahren Gefühle verbergen - es bedeutet einfach, dass Sie auf den richtigen Zeitpunkt und Ort warten, um sie auszudrücken. Bei der Selbstregulierung geht es darum, die eigenen Gefühle angemessen auszudrücken.

Diejenigen, die in der Selbstregulierung geübt sind, sind in der Regel flexibel und können sich gut an Veränderungen anpassen. Sie sind auch gut darin, Konflikte zu bewältigen und angespannte oder schwierige Situationen zu entschärfen.

Goleman weist auch darauf hin, dass Menschen mit starken Selbstregulierungsfähigkeiten ein hohes Maß an Gewissenhaftigkeit aufweisen. Sie machen sich Gedanken darüber, wie sie andere beeinflussen, und übernehmen Verantwortung für ihr eigenes Handeln.

Soziale Fertigkeiten

Die Fähigkeit, gut mit anderen zu interagieren, ist ein weiterer wichtiger Aspekt der emotionalen Intelligenz. Eine ausgeprägte soziale Kompetenz ermöglicht es Menschen, sinnvolle Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und ein besseres Verständnis für sich selbst und andere zu entwickeln.

Zu echtem emotionalen Verständnis gehört mehr als nur das Verstehen der eigenen Emotionen und der Emotionen anderer. Man muss auch in der Lage sein, diese Informationen in der täglichen Interaktion und Kommunikation einzusetzen.

Im beruflichen Umfeld profitieren Führungskräfte davon, dass sie Beziehungen und Verbindungen zu ihren Mitarbeitern aufbauen können. Für Arbeitnehmer ist es von Vorteil, wenn sie in der Lage sind, ein gutes Verhältnis zu Führungskräften und Kollegen aufzubauen. Zu den wichtigen sozialen Fähigkeiten gehören aktives Zuhören, verbale Kommunikationsfähigkeit, nonverbale Kommunikationsfähigkeit, Führungsqualitäten und Überzeugungskraft.

Einfühlungsvermögen

Empathie, d. h. die Fähigkeit zu verstehen, wie sich andere fühlen, ist für die emotionale Intelligenz absolut entscheidend. Aber sie beinhaltet mehr als nur die Fähigkeit, die Gefühlslage anderer zu erkennen. Es geht auch darum, wie Sie auf der Grundlage dieser Informationen auf Menschen reagieren. Wenn Sie spüren, dass jemand traurig oder hoffnungslos ist, wie reagieren Sie dann? Vielleicht behandeln Sie ihn mit besonderer Fürsorge und Sorge, oder Sie bemühen sich, seine Stimmung zu heben.

Einfühlungsvermögen ermöglicht es Ihnen auch, die Machtdynamik zu verstehen, die soziale Beziehungen oft beeinflusst, insbesondere am Arbeitsplatz. Dies ist wichtig, um Ihre Interaktionen mit verschiedenen Menschen, denen Sie täglich begegnen, zu steuern. Wer in diesem Bereich kompetent ist, spürt, wer in verschiedenen Beziehungen die Macht hat. Sie verstehen auch, wie diese Kräfte Gefühle und Verhaltensweisen beeinflussen. Aus diesem Grund können sie verschiedene Situationen, die von einer solchen Machtdynamik abhängen, richtig interpretieren.

Motivation

Intrinsische Motivation ist eine weitere wichtige Fähigkeit der emotionalen Intelligenz. Menschen mit emotionaler Intelligenz sind durch Dinge motiviert, die über äußere Belohnungen wie Ruhm, Geld, Anerkennung und Beifall hinausgehen. Stattdessen haben sie eine Leidenschaft für die Erfüllung ihrer eigenen inneren Bedürfnisse und Ziele. Sie suchen nach inneren Belohnungen, erleben einen Flow, wenn sie ganz im Einklang mit einer Tätigkeit sind, und streben nach Spitzenerlebnissen. Diejenigen, die in diesem Bereich kompetent sind, sind eher handlungsorientiert. Sie setzen sich Ziele, haben ein hohes Leistungsbedürfnis und suchen immer nach Möglichkeiten, sich zu verbessern. Sie neigen auch dazu, sich sehr zu engagieren und können gut die Initiative ergreifen.

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