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Multiple Intelligenzen

Multiple Intelligenzen

Howard Gardner aus Harvard hat sieben verschiedene Intelligenzen identifiziert. Diese Theorie ist aus der neueren kognitiven Forschung hervorgegangen und "dokumentiert das Ausmaß, in dem Schüler unterschiedliche Arten von Verstand besitzen und daher auf unterschiedliche Weise lernen, sich erinnern, etwas leisten und verstehen", so Gardner (1991). Nach dieser Theorie "sind wir alle in der Lage, die Welt durch Sprache, logisch-mathematische Analyse, räumliche Darstellung, musikalisches Denken, den Einsatz des Körpers zur Lösung von Problemen oder zur Herstellung von Dingen, das Verständnis für andere Individuen und das Verständnis für uns selbst kennen zu lernen. Die Individuen unterscheiden sich in der Stärke dieser Intelligenzen dem so genannten Intelligenzprofil und in der Art und Weise, wie diese Intelligenzen eingesetzt und kombiniert werden, um verschiedene Aufgaben auszuführen, unterschiedliche Probleme zu lösen und in verschiedenen Bereichen voranzukommen."

Gardner sagt, dass diese Unterschiede "ein Bildungssystem in Frage stellen, das davon ausgeht, dass jeder den gleichen Stoff auf die gleiche Weise lernen kann und dass ein einheitliches, universelles Maß ausreicht, um das Lernen der Schüler zu testen. In der Tat ist unser Bildungssystem, so wie es derzeit aufgebaut ist, stark auf sprachliche Formen des Unterrichts und der Bewertung ausgerichtet und, in etwas geringerem Maße, auch auf logisch-quantitative Formen". Gardner argumentiert, dass "eine kontrastierende Reihe von Annahmen eher pädagogisch wirksam ist. Schüler lernen auf eine Art und Weise, die sich deutlich von anderen unterscheidet. Dem breiten Spektrum der Studierenden - und vielleicht auch der Gesellschaft insgesamt - wäre besser gedient, wenn Disziplinen auf verschiedene Weise präsentiert und das Lernen mit unterschiedlichen Mitteln bewertet werden könnte." Die Lernstile sind wie folgt:

Visuell-räumlich: Denken in Begriffen des physischen Raums, wie Architekten und Segler. Sie sind sich ihrer Umgebung sehr bewusst. Sie zeichnen gerne, puzzeln, lesen Karten und träumen. Sie können durch Zeichnungen, verbale und physische Darstellungen unterrichtet werden. Zu den Hilfsmitteln gehören Modelle, Grafiken, Diagramme, Fotos, Zeichnungen, 3-D-Modellierung, Video, Videokonferenzen, Fernsehen, Multimedia, Texte mit Bildern/Diagrammen/Grafiken.

Körperlich-kinästhetisch: Den Körper effektiv einsetzen, wie ein Tänzer oder ein Chirurg. Ausgeprägter Sinn für Körperbewusstsein. Sie bewegen sich gerne, stellen Dinge her, berühren sie. Sie kommunizieren gut durch Körpersprache und werden durch körperliche Aktivität, praktisches Lernen, Schauspielerei und Rollenspiele unterrichtet. Zu den Werkzeugen gehören Geräte und reale Gegenstände.

Musikalisch: Zeigen eine Sensibilität für Rhythmus und Klang. Sie lieben Musik, aber sie reagieren auch auf Geräusche in ihrer Umgebung. Sie können mit Musik im Hintergrund besser lernen. Sie können unterrichtet werden, indem man Lektionen in Liedtexte umwandelt, rhythmisch spricht und den Takt klopft. Zu den Hilfsmitteln gehören Musikinstrumente, Musik, Radio, Stereoanlage, CD-ROM, Multimedia.

Interpersonell: Verständnis, Interaktion mit anderen. Diese Schüler lernen durch Interaktion. Sie haben viele Freunde, können sich in andere hineinversetzen und haben ein gutes Gespür für die Straße. Sie können durch Gruppenaktivitäten, Seminare und Dialoge unterrichtet werden. Zu den Hilfsmitteln gehören das Telefon, Audiokonferenzen, Zeit und Aufmerksamkeit des Lehrers, Videokonferenzen, Schreiben, Computerkonferenzen, E-Mail.

Intrapersonal: Verständnis der eigenen Interessen, Ziele. Diese Lernenden neigen dazu, sich von anderen abzugrenzen. Sie sind mit ihren Gefühlen im Einklang; sie haben Weisheit, Intuition und Motivation sowie einen starken Willen, Selbstvertrauen und Meinungen. Sie können durch Selbststudium und Selbstbeobachtung unterrichtet werden. Zu den Hilfsmitteln gehören Bücher, kreative Materialien, Tagebücher, Privatsphäre und Zeit. Sie sind die unabhängigsten unter den Lernenden.

Linguistisch: Effektive Verwendung von Wörtern. Diese Lernenden haben hoch entwickelte auditive Fähigkeiten und denken oft in Worten. Sie lesen gerne, spielen Wortspiele, denken sich Gedichte oder Geschichten aus. Sie können unterrichtet werden, indem man sie ermutigt, Wörter zu sagen und zu sehen und gemeinsam Bücher zu lesen. Zu den Hilfsmitteln gehören Computer, Spiele, Multimedia, Bücher, Kassettenrekorder und Vorträge.

Logisch-mathematisch: logisches Denken, Rechnen. Sie denken konzeptionell und abstrakt und sind in der Lage, Muster und Beziehungen zu erkennen und zu erforschen. Sie experimentieren gerne, lösen Rätsel und stellen kosmische Fragen. Sie können durch Logikspiele, Untersuchungen und Rätsel unterrichtet werden. Sie müssen Konzepte lernen und bilden, bevor sie sich mit Details beschäftigen können.

Multimedialer Unterricht für alle Arten?

Zunächst mag es unmöglich erscheinen, allen Lerntypen gerecht zu werden. Wenn wir jedoch dazu übergehen, einen Medienmix oder Multimedia zu verwenden, wird es einfacher. Wenn wir die Lernstile verstehen, wird deutlich, warum Multimedia die Lernenden anspricht und warum eine Mischung von Medien effektiver ist. Er wird den verschiedenen Lernpräferenzen gerecht, die eine Person oder eine Klasse verkörpern kann. Ein Blick in die Literatur zeigt, dass bei der Auswahl der Medien, die für den jeweiligen Lernstil geeignet sind, eine Reihe von Entscheidungen getroffen werden müssen.

Visuelle Medien: Visuelle Medien helfen den Schülern, sich konkrete Konzepte anzueignen, wie z. B. die Identifizierung von Objekten, räumliche Beziehungen oder motorische Fähigkeiten, bei denen Worte allein nicht ausreichen.

Gedruckte Worte: Es herrscht Uneinigkeit über die Überlegenheit von Tönen gegenüber gedruckten Texten für affektive Ziele; mehrere Modelle empfehlen keinen verbalen Ton, wenn er nicht Teil der zu lernenden Aufgabe ist.

Ton: Es wird zwischen verbalem Ton und nicht-verbalem Ton wie Musik unterschieden. Tonträger sind notwendig, um einen Stimulus für das Erinnern oder die Wiedererkennung von Tönen zu bieten. Bei Leseschwäche wird eine Audiosprechanlage empfohlen.

Bewegung: Modelle erzwingen Entscheidungen zwischen unbewegten, bewegungsarmen und bewegungsreichen Bildern. Bewegung wird verwendet, um die menschliche Leistung darzustellen, damit die Lernenden die Bewegung nachahmen können. Mehrere Modelle behaupten, dass Bewegung unnötig sein kann, und bieten Entscheidungshilfen, die auf den Zielen basieren. Visuelle Medien, die Bewegung darstellen, eignen sich am besten, um die Erwartungen im psychomotorischen oder kognitiven Bereich zu verdeutlichen, indem sie die Fähigkeit als Modell zeigen, an dem die Schüler ihre Leistung messen können.

Farbe: Entscheidungen über die Farbdarstellung sind erforderlich, wenn die Farbe eines Objekts für das zu Lernende relevant ist.

Realia: Realia sind greifbare, reale Objekte, die keine Modelle sind und nützlich sind, um motorische und kognitive Fähigkeiten zu lehren, die mit unbekannten Objekten zu tun haben. Realia eignen sich für den Einsatz mit Einzelpersonen oder Gruppen und können situationsbezogen sein. Realia können verwendet werden, um Informationen realistisch darzustellen, aber es kann ebenso wichtig sein, dass die Darstellung mit der Art und Weise übereinstimmt, wie die Lernenden Informationen intern darstellen.

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